FAQ

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Wie lange dauert die Erstellung einer Website?

Die Zeitspanne für die Realisierung einer professionellen Website bei RHEINFORMAT variiert je nach Umfang und Anforderungen des Projekts. Bereits in der Initialphase fällt der Grundstein für einen realistischen Zeitrahmen: Eine sorgfältige Analyse und Planung legt fest, welche Inhalte, Funktionen und Designvarianten benötigt werden. Wird in dieser Phase großen Wert auf Detailtiefe gelegt und kommunizieren alle Beteiligten rasch Rückmeldungen, entsteht von Anfang an Klarheit über Meilensteine und Übergabetermine. So lassen sich spätere Verzögerungen deutlich reduzieren und der Projektverlauf bleibt transparent.

Bei einer schlanken Unternehmenspräsenz ohne individuelle Module oder Sonderfunktionen ist mit einem Umsetzungszeitraum von wenigen Wochen zu rechnen. Schon die Konzeption mit groben Layoutskizzen und die Abstimmung erster Entwürfe lassen sich in kurzer Folge geklärt werden, wenn zeitnah Texte, Bilder und Logos bereitstehen. Im Anschluss daran folgt die technische Realisierung – idealerweise mit einem etablierten Content-Management-System wie TYPO3 –, das schneller implementiert werden kann, da Standard-Templates und Basiserweiterungen zum Einsatz kommen. Direkt darauf schließen Tests und Optimierungen hinsichtlich Performance und Responsivität an. Wird das finale Okay umgehend erteilt, steht die Live-Schaltung meist innerhalb von einem Monat.

Wünsche nach individuellem Design, aufwendigen Animationen oder maßgeschneiderten Backend-Erweiterungen verlängern die Entwicklungsdauer automatisch. Mehr Designrunden sowie Prototyp-Schleifen sind dann notwendig, damit alle Gestaltungsdetails und Funktionsabläufe reibungslos ineinandergreifen. Auch die Einbindung externer Schnittstellen, etwa zu CRM-Systemen oder Online-Shop-Modulen, erfordert zusätzliche Abstimmungs- und Testphasen. Solche komplexeren Projekte bewegen sich in einem Zeitrahmen, der nicht in Wochen, sondern eher in mehreren Monaten liegt. Gerade bei internationalen Roll-outs oder mehrsprachigen Websites kommen Koordinationsaufwände hinzu, weil Übersetzungen aufbereitet und rechtliche Vorgaben in unterschiedlichen Ländern beachtet werden müssen.

Entscheidend für den Fortschritt ist, dass alle erforderlichen Materialien wie Texte, Bilder oder Produktdaten termingerecht angeliefert werden. Fehlen Inhalte oder werden sie in letzter Minute noch stark überarbeitet, entsteht schneller Druck auf den Zeitplan. Daher empfiehlt es sich, schon bei Projektstart einen verbindlichen Inhalts- und Feedbackplan zu erstellen. Dieser legt fest, wer bis wann welche Informationen liefert und in welchem Rhythmus Design-Prototypen und technische Tests freigegeben werden. Auf diese Weise bleibt der Zeitrahmen überschaubar und es entstehen keine ungeplanten Wartezeiten.

Ein weiterer Faktor sind Änderungswünsche während der Entwicklungsphase. Jeder neue Feature-Request oder jede abweichende Designidee muss zunächst bewertet und hinsichtlich Aufwand und Termin neu kalkuliert werden. Wer Änderungswünsche bündelt und sie gebündelt zu Review-Terminen vorlegt, kann oft schneller entscheiden, welche Anpassungen sinnvoll sind und welche Verschiebungen im Projektplan akzeptabel bleiben. Ein agiles Vorgehen mit regelmäßigen Review-Terminen hilft, die Balance zwischen Flexibilität und Zeitmanagement zu wahren. Gleichzeitig entsteht ein transparenter Workflow, in dem alle Projektbeteiligten stets den aktuellen Stand und anstehende To-dos im Blick haben.

Zusätzliche Test- und Optimierungsphasen fließen in den Zeitplan ein, sobald die Kernfunktionen stehen. Hier werden Usability-Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Navigation intuitiv ist und alle interaktiven Elemente erwartungsgemäß funktionieren. Parallel dazu erfolgt die technische Feinabstimmung: Ladezeiten werden minimiert, Core-Web-Vitals optimiert und Sicherheitschecks durchgeführt. Erst wenn sämtliche Browser und Endgeräte erfolgreich verifiziert sind, kann die Website offiziell livegeschaltet werden. Diese finale Abnahmephase nimmt – abhängig von Projektgröße – noch einmal einige Tage bis Wochen in Anspruch.

Für Unternehmen, die schnell mit einer Minimalversion an den Start gehen möchten, bietet sich ein iterativer Roll-out an: Zunächst wird ein Kernprodukt veröffentlicht, das die wichtigsten Funktionen und Inhalte abdeckt. Anschließend lassen sich zusätzliche Module und Designoptimierungen sukzessive ergänzen. Dieses Vorgehen ermöglicht eine erste Live-Präsenz schon nach wenigen Wochen und verteilt den Gesamtaufwand auf mehrere Etappen. Die fortlaufende Weiterentwicklung erfolgt dann in Abstimmung mit realen Nutzerdaten und echtem Feedback, wodurch spätere Anpassungen noch zielgerichteter umgesetzt werden können.

Neben der Projektgröße spielt auch der interne Entscheidungsprozess eine Rolle. Je schneller Freigaben erteilt werden und je weniger Hierarchieebenen in Abstimmungsrunden involviert sind, desto zügiger schreitet der Entwicklungsprozess voran. Umgekehrt verlängern langwierige Genehmigungsverfahren und aufwendige interne Abstimmungen die Dauer erheblich. Deshalb setzt RHEINFORMAT auf transparente Projektsteuerung mit klar definierten Review-Zeitfenstern und Feedback-Runden, damit alle Beteiligten wissen, welche Entscheidungen in welchem Zeitrahmen erwartet werden.

Abschließend sei erwähnt, dass Saison- und Urlaubszeiten den Projektverlauf beeinflussen können. In besonders stark ausgelasteten Phasen oder während Urlaubszeiten beider Seiten ist eine längere Durchlaufzeit einzuplanen. Daher empfiehlt sich insbesondere bei straffen Deadlines eine frühzeitige Projektanmeldung, um Ressourcenkonflikte zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass eine einfache Website bei klaren Vorgaben und zügiger Bereitstellung aller Inhalte häufig innerhalb weniger Wochen live gehen kann. Umfangreichere Projekte mit individuellen Funktionen, mehrsprachigen Inhalten oder komplexen Schnittstellen hingegen erstrecken sich über mehrere Monate. Der Schlüssel zu einer verlässlichen Projektdauer liegt in umfassender Planung, strikter Einhaltung von Feedback-Terminen und einem agilen, transparenten Workflow. Auf diese Basis vertraut RHEINFORMAT, um jedes Projekt termingerecht und in bester Qualität umzusetzen.